Salzburgs Leistungsträger Maurits Kjaergaard verletzte sich im Herbst und fehlte den Bullen daraufhin an allen Ecken und Enden. Im Trainingslager in Albufeira nahm sich der Däne Zeit für die „Krone“ und sprach über ...

... seine Verletzung: Meine Operation ist zwei Monate her, aber mittlerweile fühle ich mich schon ganz gut. Natürlich brauche ich noch etwas Zeit, aber ich denke, dass ich auf einem guten Weg bin. Ich weiß noch nicht genau, wann ich zurück bin, aber es wird hoffentlich nicht mehr so lange dauern.

Bild: Fabian Weirather – FC Red Bull Salzburg

... seine Rückkehr: Ich bin ja bei meinen letzten Verletzungen früher als erwartet zurückgekommen. Jetzt ist es ein bisschen anders, weil es eine Verletzung am Fuß ist und nicht wie zuletzt an der Schulter. Die brauche ich zum Laufen ja nicht unbedingt (lacht). Wenn alles überragend läuft, kann ich beim Match gegen Sturm Graz zurück sein. Aber da dürfte es absolut keine Rückschläge geben. Wenn es nicht perfekt läuft, dann komme ich ein bisschen später zurück.

... seinen Tagesablauf: Normalerweise habe ich wie die Mannschaft zwei Trainings am Tag. Nebenbei werde ich auch von unseren Physiotherapeuten behandelt. Zwischen den Einheiten esse ich natürlich und nutze die restliche Zeit zum Regenerieren.

Bild: Fabian Weirather – FC Red Bull Salzburg

... den Umgang mit der Verletzung: Es ist nicht leicht den Jungs am Feld zuzusehen, wenn man verletzt ist. Ich liebe es Fußball zu spielen, aber das ist aktuell nicht möglich. Ich tue alles, was ich möglich ist, um bald wieder am Platz mit den Jungs zu sein. Immerhin kann ich schon wieder ein bisschen laufen, aber sprinten darf ich zum Beispiel noch nicht.

... seine bisherige Saison: Ich denke, dass ich zu Beginn der Saison den besten Fußball meiner Karriere gezeigt habe. Ich habe schon davor gut gespielt. Aber jetzt wurde es mehr wertgeschätzt, weil ich viel getroffen und Assists gesammelt habe. Es ist immer anders, wenn man Scorerpunkte sammelt. Aber es war auch immer mein Ziel, dass ich mich in dieser Hinsicht verbessere. Unter Pep Lijnders hat das sehr gut funktioniert, weil ich von ihm auf meiner Position viele Freiheiten bekommen habe. Ich denke, dass ich unter ihm einen Schritt nach vorne gemacht habe. Leider kamen dann zwei Verletzungen. Wenn ich jetzt zurückkomme, werde ich natürlich ein paar Spiele brauchen, um meinen Rhythmus zu finden, aber danach hoffe ich, wieder an den Herbst anzuschließen.

Bild: 2024 FC Red Bull Salzburg

... die Vertragsverlängerung: Meine Verletzungen kamen in letzter Zeit zu einem schlechten Zeitpunkt. Ich hatte zweieinhalb Saisonen ohne Blessuren und jetzt in den letzten zwei Jahren gleich mehrere. Oft war ich vor den Verletzungen in einer sehr guten Verfassung und hätte vielleicht den nächsten Schritt gehen können. Aber es war dann weder für mich noch für den Klub der richtige Zeitpunkt. Meinen Vertrag jetzt zu verlängern, war daher für mich die absolut richtige Entscheidung. Ich fühle mich hier daheim und der Klub möchte mich auch hier haben. Wenn der Zeitpunkt da ist und ich mich gut fühle, werde ich den nächsten Schritt gehen, aber ich habe da überhaupt keinen Stress.

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... Rouven Schröders Aussage, dass er unverzichtbar ist: Es ist sehr schön, wenn Rouven Schröder sagt, dass er mich für das Team dringend braucht. Es ist generell sehr gut, dass er bei uns ist. Er ist ein Charakter, den wir gebraucht haben. Nicht nur wir Spieler, sondern der ganze Klub. Es freut mich natürlich, wenn er solche Dinge sagt, aber deswegen bin ich auch kein besserer Mensch oder besserer Fußballer. 

... Trainer Thomas Letsch: Ich habe schon des Öfteren mit ihm gesprochen. Er ist ein richtig guter Typ und mehr als nur ein Trainer. Man kann immer mit verschiedenen Themen zu ihm kommen und das ist sehr wichtig für mich. Ich habe auch von den Jungs gehört, dass die Trainings sehr vielversprechend sind und eine gute Energie am Platz ist. Ich denke, dass er sehr gut zu unserem Team passt.