Kronen Zeitung
WINTERLICHE UNSUMMEN
Eine Million für jede Ballberührung
Topklubs pulvern im Winter Unsummen in ihre Kader. Al Hilal lässt Neymar ziehen, für City-Stürmer Erling Haaland gibt‘s eine neue Monstergage.
Kaum öffnete das Transferfenster im Jänner, nahm der Wahnsinn im Fußball seinen Lauf
Manchester City reagierte etwa auf die Krise, sicherte sich wohl für 80 Millionen Euro die Dienste von Frankfurts Goalgetter Omar Marmoush (25), der zuletzt in Überform war, wettbewerbsübergreifend bisher auf 20 Tore und 14 Assists kam.
Apropos City: Die „Skyblues“ griffen ein weiteres Mal tief in die Tasche, verlängerten den Vertrag von Stürmerstar Erling Haaland bis 2034. Wie „The Athletic“ berichtet, soll es sich um einen der lukrativsten Sportlerverträge aller Zeiten handeln, der Norweger 50 Millionen pro Jahr bekommen.
Millionen fürs Nichtstun
Das beste Arbeitspapier hat aber Neymar. Fürs Nichtstun. Der Brasilianer zog sich kurz nach seinem Wechsel zu Al Hilal einen Kreuzbandriss zu, lief 2024 nur 42 Minuten für die Saudis auf – und kassierte dafür 101 Millionen Euro! Das entsprach 1,1 Mille pro Ballkontakt. Weswegen der Scheichklub nun die Handbremse zog, den 32-Jährigen (Vertrag läuft im Sommer aus) nicht für die Frühjahrssaison nannte. „Neymar ist nicht mehr auf dem Niveau, das wir gewohnt sind. Die Dinge sind für ihn leider schwierig geworden“, so Trainer Jorge Jesus.
Marcus Rashford fiel bei Manchester United beziehungsweise Neo-Coach Ruben Amorim in Ungnade.
Dortmund hat Nase vorne
Der 60-fache englische Team-Knipser soll vor dem Wechsel zu Dortmund stehen. Auch Barcelona und Milan sind in den Poker eingestiegen. Die kolportiere Ablösesumme beläuft sich auf 60, sein Jahresgehalt auf 15 Millionen Euro. Apropos Dortmund: Die Borussia verlor ohne Sabitzer (Ersatz) auch gestern in Frankfurt, der Rauswurf von Trainer Sahin rückt immer näher.
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