„Wir haben immer noch die Qual der Wahl“, sagt Salzburgs Trainer Thomas Letsch in Hinblick auf das Heimspiel am Sonntag (14.30, live auf Sky). Die Ausfallliste verheißt dennoch nichts Gutes. Neben den Langzeitverletzten Maurits Kjaergaard (Sprunggelenk), Takumu Kawamura (Schlüsselbein) und Karim Konate (Knie) müssen weitere Spieler passen. Alexander Schlager laboriert weiter an seiner Adduktorenblessur, die „Krone“ berichtete. Mit Mamady Diambou gibt es einen Neuzugang im Lazarett. Der Malier leidet an einer Leistenverletzung. „Er hat schon länger Probleme“, erklärte Letsch. Eine Prognose zur Ausfallzeit des 22-Jährigen sei aber schwer abzugeben.

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Gloukh und Daghim fraglich
Ob ein Offensiv-Duo gegen die Linzer mit dabei sein kann, ist noch fraglich. Weder Oscar Gloukh (zuletzt krank) noch Adam Daghim machten am Freitag die gesamte Einheit mit der Mannschaft mit. Der Offensivdribbler verbrachte die letzte Viertelstunde mit dem gesperrten Moussa Yeo und Athletiktrainer Sebastian Kirchner am Nebenplatz. Daghim sah von draußen zu, wie das Team Standards trainierte, und dehnte dabei.

Neben Offensivspieler Yeo fehlt auch Nicolas Capaldo gesperrt. Beide hatten sich gegen Rapid ihre fünfte gelbe Karte der Bundesliga-Saison abgeholt. Trainer Letsch muss sich also etwas überlegen. Der 56-Jährige blickt der Herausfordernung aber guten Gewissens entgegen. Er kündigte an, etwas „zu basteln“. Eine offensivere Grundausrichtung als zuletzt steht im Raum.