Kronen Zeitung
ZU TRAINER EL MAESTRO
Fix: Rapids Hofmann wechselt nach Ungarn
Jetzt ist der Deal perfekt! Wie die „Krone“ bereits berichtete, wechselt Maxi Hofmann von Rapid nach Ungarn zum Erstligisten Debreceni VSC.
Hofmann hat bereits erfolgreich alle sportmedizinischen Tests absolviert und wird am Wochenende im Trainingslager in der Türkei unter seinem Neo-Coach Nestor El Maestro mit seinen neuen Teamkollegen in die Vorbereitung starten.
Der 31-jährige Innenverteidiger kam bereits als Neunjähriger zu den Hütteldorfern, für die er insgesamt 273 Pflichtspiele (11 Tore) absolvierte. Sein Debüt in Rapids Kampfmannschaft feierte Hofmann im Mai 2013, sein letztes Match in Grün-Weiß war das Cup-Out gegen Stripfing im vergangenen Oktober.
Ablösefreier Wechsel
Rapids Sport-Geschäftsführer Markus Katzer sagt zum Deal: „Ich möchte Maxi für seinen jahrzehntelangen großen Einsatz und seine hundertprozentige Identifikation mit unserem Klub herzlich danken. Er war stets ein Vollprofi und auch in der zuletzt für ihn sicher nicht einfachen Zeit mit wenig Spielpraxis ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Nun hat er eine attraktive Gelegenheit, bei einem renommierten Klub in unserem Nachbarland eine wichtige Rolle zu spielen und selbstverständlich haben wir schon aus Respekt und Dankbarkeit für seine Verdienste um Rapid einem ablösefreien Wechsel wenige Monate vor Auslaufen seines Vertrages bei uns zugestimmt.
Hofmann: „Für mich ist es nicht leicht, Worte zu finden. Ich bin mit Leib und Seele Rapidler und sehr stolz, so lange für meinen Verein gespielt haben zu dürfen. Nun beginnt ein neues Kapitel. Ich bin natürlich gespannt auf die Aufgabe und freue mich über das Vertrauen meines künftigen Trainers und aller Verantwortlichen von Debrecen. Es ist mir ein großes Anliegen, mich bei der unglaublichen Rapid-Fangemeinde ebenso zu bedanken wie bei meinen Mitspielern, Betreuern, den Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern sowie den vielen Trainern, die mich von klein auf bei Rapid so unterstützt haben, dass ich weit mehr als ein Jahrzehnt Teil der Profimannschaft war. Ich konnte mir Kindheitsträume erfüllen, durfte noch im legendären Hanappi-Stadion, aber auch im Prater und unserer neuen Heimspielstätte sowie in ganz Österreich und Europa viele unvergessliche Spiele bestreiten. Ich möchte fast keinen Tag missen, werde dem SK Rapid weiter eng verbunden bleiben und meinen Mannschaftskollegen nun aus der Ferne die Daumen drücken, dass die weitere Saison möglichst erfolgreich verläuft. Wann immer es mir möglich ist, werde ich die Mannschaft auch von der Tribüne aus im Stadion unterstützen und die Atmosphäre in Hütteldorf genießen“, so der 31-jährige Vollblutrapidler!
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