„Agent 007“ muss den ersten Fall lösen

Christoph Nister

Salzburg muss in der Champions League gegen Dinamo Zagreb liefern, will man die Chance auf die K.o.-Phase nicht aus den Augen verlieren. Erneut stellt sich die Frage, wer bei „Agent 007“ das Tor hüten wird.

0 Punkte. 0 Tore. Dafür schlug es siebenmal im eigenen Kasten ein. Salzburg erwies sich in der Champions League bislang als „Agent 007“. Das soll sich morgen (21) am dritten Spieltag der Ligaphase ändern, wenn die Mannschaft von Cheftrainer Pep Lijnders auf die Truppe von Dinamo Zagreb trifft. Die Bullen sollten, nein, sie müssen dieses Duell gewinnen, um zumindest eine Minimalchance auf ein Ticket für die Play-offs (dafür ist ein Platz unter den Top 24 unter 36 Mannschaften nötig) zu wahren.

„Sieg gibt kein großes Selbstvertrauen“
„Wir müssen Schritt für Schritt gehen. Wir können jetzt nicht auf Steigerungen hoffen“, gab sich Lijnders nach dem überaus mühevollen 2:1-Heimerfolg in der Bundesliga gegen Altach bei „Sky“ zurückhaltend. „Der Sieg gibt kein großes Selbstvertrauen, aber er bringt uns weiter. Zagreb wird sehr stark sein, das ist klar. Wir werden sie analysieren und vorbereitet sein.“

Spannend wird sein, ob der gegen die Ländle-Elf in die Startelf beorderte Alexander Schlager das Tor hüten wird, oder diesmal wieder Kapitän Janis Blaswich den Vorzug bekommt. Die Fans stehen klar auf der Seite des ÖFB-Goalies.

Bild: GEPA/GEPA pictures

Auch bei den Kroaten ist unklar, wer Schlussmann sein wird. Stammgoalie Nevistic fiel zuletzt mit Rückenproblemen aus. Sollte er nicht fit werden, wird wohl erneut Routinier Zagorac (37) zum Zug kommen.

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