Viel los im Hause Grünwald! Gerade erst wurde Alex zum zweiten Mal Papa. Herzblatt Marina schenkte ihm und Sohn Lio kürzlich die kleine Lana. „Alle sind wohlauf, wir sind echt happy“, strahlt der Klagenfurter, einst ja bei Austria Wien der große Spielmacher.

Und jetzt? Geht der Stress weiter! Denn der 35-Jährige gibt am heutigen Freitag sein Trainerdebüt in der 2. Liga. Weil Grünwald – in seiner Rolle als Sportdirektor bei Stripfing – interimistisch nach der Entlassung von Inaki Bea einspringt. „Etwas unverhofft – aber ich freue mich drauf, wieder näher am Rasen zu stehen“, sagt Grünwald, der im Besitz der UEFA-B-Lizenz ist.

„Habe viel kommuniziert“
Was er gegen Voitsberg sehen will? „Ich habe viel mit den Jungs kommuniziert, Spaß reingebracht. Man muss es in so einer Situation einfach halten, die Basics müssen passen. Über meine richtige Trainer-Philosophie habe ich mir aber zu wenig Gedanken gemacht – klar wäre es jedoch mein Wunsch, dass mein Team dominant auftritt und den Ball in den eigenen Reihen hält“, betont „Grüni“.

Bild: GEPA pictures

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„Sag niemals nie“
Denn eine Trainerkarriere strebt der Kärntner nicht an. „Das ist nicht mein Plan. Mir gefällt mein Job als Sportchef zu sehr, ich will mich hier weiterentwickeln – genau das ist die Arbeit, der mich interessiert. Aber natürlich schließe ich nichts aus, sage niemals nie. Auch Peter Stöger wechselt bei seinen Stationen ja immer wieder zwischen der Position als Sportdirektor und Trainer“, denkt Grünwald da an seinen ehemaligen Sportboss bzw. Trainer aus Austria-Wien-Zeiten. 

Nachfolge-Suche läuft
In Stripfing liegt die Suche nach einem Nachfolger jedenfalls in den Händen von „Grüni“: „Wir haben einige Kandidaten, wollen uns nicht ewig Zeit lassen, aber schon die nötige Zeit nehmen.“