Keine Einsätze – Nationenwechsel als Lösung!

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Weil es mit Einsätzen in der deutschen A-Nationalmannschaft noch nicht geklappt hat, will Werder-Profi und Ex-Bayern-Spieler Mitchell Weiser die Nation wechseln.

2017 wurde Weiser mit Deutschland U21-Europameister. Zu einem Einsatz in der A-Nationalmannschaft reichte es seitdem allerdings nicht, weshalb der 30-Jährige nun umdenkt. Er forciert einen Nationenwechsel zu Algerien – dort könnte er bereits im November sein Länderspieldebüt feiern.

Mutter hat algerische Wurzeln
Wie „Transfermarkt.de“ berichtet, sind die letzten Details zwischen dem Rechtsverteidiger von Werder Bremen und dem algerischen Fußballverband geklärt. Da seine Mutter algerische Wurzeln hat, ist Weiser neben Deutschland auch für das nordafrikanische Land spielberechtigt.

Bild: APA/AFP/THOMAS KIENZLE

Den Wunsch, für Algerien aufzulaufen, äußerte Weiser bereits 2023: „Ich hatte die Option immer im Kopf. Für mich war immer das Ziel, ein großes Turnier zu spielen. Da sehe ich bei Algerien bessere Chancen. Ich habe mich entschieden und habe das Gefühl, dass es besser zu mir passt.“

Der 30-Jährige spielt seit 2022 für Werder Bremen. Zwischen 2012 und 2015 stand er auch beim FC Bayern unter Vertrag.

Handlungsbedarf auf Weisers Position
Algeriens Nationaltrainer Vladimir Petkovic wird es jedenfalls freuen, er könnte Weiser schon für die nächsten Länderspiele im November nominieren. Handlungsbedarf besteht auch auf der rechten Abwehrseite. Zuletzt wurde mit Aïssa Mandi ein nomineller Innenverteidiger auf dieser Position eingesetzt.

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