Kronen Zeitung
NACH 81 TAGEN ZURÜCK
Trauner erlebte Comeback mit fragwürdigen Pfiffen
Gernot Trauner ist zurück. Doch der ÖFB-Teamspieler erlebte ein Comeback mit fragwürdigen Pfiffen.
Am Donnerstag winkt Gernot Trauner der fünfte Einsatz in der Champions League, hat Feyenoord zum Auftakt der Ligaphase gleich den deutschen Meister Leverkusen zu Gast. Am Samstag durfte der ÖFB-Innenverteidiger aufatmen: Denn Trauner feierte beim 2:2 in Groningen nach der Pause sein Comeback nach 81 Tagen Verletzungspause.
Der 32-Jährige war Österreich wegen einer hartnäckigen Oberschenkelblessur schon im EURO-Achtelfinale gegen die Türkei nicht mehr zur Verfügung gestanden, musste sich in Geduld üben: „Eine lange Pause ist nie einfach. Je länger man ausfällt, desto mühsamer ist der Weg zurück“, sagte der Oberösterreicher nach der Partie.
„Nicht das Wichtigste“
Feyenoord ist nach vier Liga-Spielen weiter unbesiegt, rangiert mit sechs Punkten auf dem sechsten Platz. Ein Start, der dazu führt, dass von den Fans vieles kritisch gesehen wird.
So auch die Angewohnheit des Teams, sich nach jedem Spiel auf dem Feld im Kreis zu versammeln – was die Anhänger am Samstag mit Pfiffen quittierten. „Wir machen das als Team, ehe wir uns in alle Richtungen verstreuen. Dieses Thema sollte nicht das Wichtigste sein, lasst uns lieber über das Spiel sprechen“, sagte Trauner verwundert zu den Journalisten.
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