Egal, was auch immer der WAC in seinen letzten 270 Bundesliga-Minuten in der laufenden Saison noch fabriziert – die Fans interessiert natürlich auch schon, wen dieser erfolgreichen Truppe man auch nächstes Jahr noch in Wolfsberg sehen wird. . .

Die heißesten Aktien, die einen Geldregen in die Klubkasse spülen könnten, sind natürlich Thierno Ballo, „Highscorer“ Dejan Zukic (10 Tore, acht Assists) – und natürlich Ausnahmekönner „Chippi“ Nwaiwu. Schnell, körperlich robust, technisch begabt – so hat sich der 1,93 m große Nigerianer (WAC-Vertrag bis 2027!) in Blitzesschnelle auch schon in Europa einen Top-Namen gemacht.

 „Zumindest zehn Klubs aus England, Deutschland, Frankreich haben schon Interesse bekundet. Aber erstens zählen für uns nur schriftliche Angebote – und da liegt noch kein einziges vor – und zudem interessiert mich das zum aktuellen Zeitpunkt der Meisterschaft überhaupt gar nicht“, betont WAC-Präsident Dietmar Riegler.

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Was die Wolfsberger freilich sämtlichen Interessenten schon vermittelten: Unter einen zweistelligen (!) Millionensumme braucht sich niemand Hoffnungen auf Nwaiwu machen.

Bild: Pessentheiner Florian

„Ich erwarte mir jedenfalls, dass einer aus dem Dreiergespann Zukic/Ballo/Nwaiwu transferiert wird. Wenn wir aber international tätig sein werden, will ich natürlich schon, dass die Mannschaft so gut wie möglich gehalten wird. Aber zumindest einen werden wir verlieren. . .“, meinte Riegler schon vor einer Woche zur „Krone“. Und so geht auch er davon aus, dass Chibuike Nwaiwu der wohl größte Transfer der WAC-Geschichte sein wird. . .