Am Sonntag also bestreitet der „Professor“, wie ihn der Klub in einem Abschiedsposting bezeichnet, sein letztes Heimspiel mit Bayer. Borussia Dortmund gastiert. Für Xabi Alonso wird‘s emotional werden. Zumal er am Freitag bei einer Pressekonferenz verkündete: Das war‘s! Nach zweieinhalb Jahren – und dem Double-Gewinn im Vorjahr – sagt Alonso Leverkusen Adieu.

Bild: AFP/INA FASSBENDER

Zu Dank verpflichtet
Es sei „ein Moment mit gemischten Gefühlen“, meinte Alonso bei der offiziellen Verkündung. Er sei durch Leverkusen geworden, was er jetzt ist. Via Facebook-Klub-Account lässt er wissen: „Ich bin Bayer Leverkusen, meinen Spielern, dem Staff, allen Mitarbeitern des Klubs und nicht zuletzt den fantastischen Fans zu Dank verpflichtet.“

Ab zu Real
Wohin es Alonso verschlägt, ist zwar offiziell noch nicht bestätigt, gilt aber als offenes Geheimnis: Der Arbeitgeber des Spaniers heißt ab Sommer Real Madrid. Die „Marca“ hatte schon am Vormittag berichtet, dass Alonso Carlo Ancelotti beerben und bei den Königlichen einen Vertrag bis 2028 unterschreiben würde.

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Laut dem nicht bestätigten Bericht werde Alonso auch seine Assistenten Sebas Parrilla und Alberto Encinas mit nach Madrid nehmen.

Real und Ancelotti sollen sich bereits nach dem Champions-League-Aus gegen Arsenal entschieden haben, getrennte Wege zu gehen. Noch unklar sei demnach, wer während der Club-WM u.a. gegen Red Bull Salzburg an der Seitenlinie bei Real stehen wird. Eine Option könnte der Direktor Profifußball, Santiago Solari, sein. Alonso würde dann zur neuen Saison übernehmen.