Die Sulner waren nicht in Topform

Elred Faisst

Im „Fan.at“-Spiel der Runde haderte Vorarlbergliga-Aufsteiger Sulz mit verlorenen Punkten im Duell gegen Frastanz. Trotz mangelnder Routine ist die Truppe von Coach Marco Bickel auf einem guten Weg.

Aufsteiger Sulz und der SV Frastanz trennten sich im Fan.at-Spiel der Runde mit 1:1. Ein Ergebnis mit dem die Gäste aus dem Walgau besser leben konnten als die Hausherren. Die Sulner lagen lange in Führung, verabsäumten es aber einen zweiten Treffer zu landen. Und so wurden die Frastanzer Ausgleichsbemühungen in der letzten Viertelstunde noch durch ein Tor von Matthias Keckeis belohnt. „Wir haben durch ausgelassene Chancen und Eigenfehler in den beiden letzten Spielen nur einen statt sechs Punkt geholt“, ärgerte sich Sulz-Trainer Marco Bickel.

Die Oberländer hatten im Sommer als Aufsteiger in die Vorarlbergliga für Aufsehen gesorgt. Mit vielen jungen Spielern, die aus dem eigenen Nachwuchs kommen, formte der Coach eine schlagkräftige Truppe, die in vielen Partien arrivierte Teams gefordert und teilweise auch besiegt hat. „Uns fehlt die Routine, wir könnten besser dastehen“, ist Bickel, der seit sechs Jahren die Erste trainiert, dennoch kritisch. „Der Coach kennt den Klub in- und auswendig und ist unser Stabilitätsfaktor“, ist Sportchef Valentin Welte aber überzeugt.

Bei Frastanz hat der einstige Ludesch-Trainer Lorimer Miscu noch im Herbst Langzeit-Coach Rade Plakalovic abgelöst. „Durch Veränderung auf der Trainerposition hat die Mannschaft gute, neue Impulse bekommen. Das hat sich positiv auf unser Spiel ausgewirkt“, ist Frastanz-Präsident Markus Pedot überzeugt.

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