
Kronen Zeitung
EXPERTE IST ÜBERZEUGT
Hamann: „Über ihn wird Bayern noch diskutieren“
Ex-Fußballprofi Didi Hamann hat Bayern München heftig kritisiert. Die aktuelle Entwicklung bereitet dem Experten Sorgen. „Im Moment ist der Verein schwach“, so sein Urteil. Besonders die Rolle von Sportvorstand Max Eberl werde am Ende der Saison noch diskutiert werden, ist Hamann überzeugt.
„Im Moment ist der Verein schwach. Der Aufsichtsrat und der Sportvorstand sind zu oft unterschiedlicher Meinung“, schlägt Hamann bei „Sky90“ Alarm. Diesen internen Streit hätten einigen Spieler geschickt genutzt, so der Experte: „Auf dem Rücken dieses Streits haben Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies Gehälter bekommen, die astronomisch sind. Sie stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Spieler wert sind.“
Eberl unter Beobachtung?
Ein fatales Signal an andere Profis, wie Hamann befürchtet. Während Real Madrid und andere Vereine selbst gegenüber Top-Spielern klare Kante zeigen würden, hätten die Bayern sich nur Probleme aufgehalst. „Alle Berater sprechen ja untereinander. Die wissen genau, was Davies oder Musiala mit ihren neuen Verträgen verdienen. Wie soll dann das Gehaltsgefüge zurückgefahren werden? Was eher passiert, ist, dass es eine vergiftete Stimmung gibt“, so Hamann.
Die Verantwortung sieht der ehemalige Bayern-Profi auch bei Sportvorstand Max Eberl. „Über die Position des Sportvorstands wird am Ende der Saison sicher diskutiert werden. Die Sache wird nicht einfacher“, ist sich Hamann deshalb sicher.
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