Niemand Geringerer als der Titelverteidiger der Youth League kommt heute (16) in die Akademie Liefering. Salzburg kämpft gegen Olympiakos Piräus um den Einzug ins Final Four der Nachwuchs-Königsklasse. „Wir freuen uns schon richtig, es ist schon etwas Besonderes in der Youth League“, brennt Rechtsverteidiger Julian Hussauf bereits auf die Aufgabe. 

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„Für uns gibt es in diesem Bewerb keine Grenzen“

Piräus wird tief stehen
Diese wird aber sehr schwierig. Auch wenn die Griechen im Achtelfinale gegen Sturm erst im Elfmeterschießen weitergekommen sind, gelten sie als schwierig zu bespielen. Salzburg-Coach Daniel Beichler zieht sogar folgenden Vergleich: „Wenn man ein bisschen übertreibt, spielen sie so wie Griechenland, als es 2004 Europameister geworden ist. Ich erwarte, dass sie von der ersten Sekunde weg überhaupt kein Problem damit haben werden zu verteidigen, tief zu stehen und zu leiden.“ Also das exakte Gegenteil der Jungbullen, die wie gegen Atlético vorne anlaufen wollen. „Ein Spiel, wo der Kopf sehr wichtig sein wird, dass wir schlau sind, aktiv sind. Wir werden viel den Ball haben“, weiß der Coach.

Teams nicht zu vergleichen
Die Unterschiede zwischen den beiden Teams sind also spielerisch sehr groß. Auch marktwerttechnisch gesehen liegen die Vorteile bei den Jungbullen, die von den verbleibenden acht Teams mit insgesamt 19,9 Millionen Euro den höchsten Wert aufweisen. Dahinter folgt Manchester City (9,5 Mio. Euro). Olympiakos Piräus kann laut transfermarkt.at nur 400.000 Euro vorweisen.