Störfeuer aus Salzburg – Rapid reagiert entspannt

Rainer Bortenschlager

„Von wem kommt das? So ein Zufall, dass das jetzt geschrieben wird“, schmunzelt Rapids Sportchef Markus Katzer, darauf angesprochen, dass Salzburger Medien von einer Bullen-Rückkauf-Klausel von Mamadou Sangare berichteten. Sie wollen das Schlagerspiel Rapid gegen Salzburg am Sonntag live sehen? Dann sichern Sie sich unser Krone+ und SkyX Kombi um € 19,90,- / Monat.

Just vor dem morgigen Duell in Hütteldorf, dem Start in die Meisterrunde. „Das ist für uns ein Zeichen, dass wir gute Arbeit leisten“, bleibt Katzer trotz des „Störfeuers“ entspannt.

Bild: GEPA

Weil das Thema nicht neu ist, der Malier ja mehr als nur ein Mitspracherecht hat. Und die „Krone“ hatte den 22-Jährigen bereits im Jänner mit Salzburgs „Kaufoption“ im Sommer konfrontiert, seine Antwort: „Ich wäre dann vier Jahre in Österreich. Wenn ich Rapid verlasse, dann in eine andere Liga, um den nächsten Schritt zu machen.“ Das weiß Katzer, daher konnte er auch im Jänner Feyenoords Angebot über acht Millionen Euro ablehnen.

Amane fit
Für die Zukunft nach Sangare hat Rapid mit Romeo Amane, der im Winter verletzt von BK Häcken verpflichtet wurde, vorgesorgt – jetzt meldet sich der Ivorer erstmals fit. „Er hat voll trainiert, kann die Belastung verkraften“, berichtet Trainer Robert Klauß.

Dennoch ist es zu bezweifeln, dass Amane morgen schon im Kader steht: „Ein paar Minuten würde er verkraften“, so Klauß. „Aber ob es sinnvoll ist? Man muss ihm Zeit geben, zu verstehen, wie wir Fußball spielen.“

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