Eine Westliga-Mannschaft, zwei Regionalliga-Tirol-Teams und eine Truppe aus der Tiroler Liga – die Semifinal-Mischung bei den Herren passt perfekt zum Cup-Bewerb. Und in einer doppelten Matinee am Tag von Christi Himmelfahrt träumen alle vom Aufstieg ins Finale, das am Pfingstmontag in Kematen an der „Melach Road“ ab 17 Uhr steigen wird.

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Volders – WSG Tirol Juniors
Gut 1000 Meter trennen die beiden Fußballplätze. „Keine zehn Gehminuten“, sagt WSG-Coach Manuel Ludwiger. Mehr Derby geht im Tiroler Fußball nicht. Das schärft das Duell (ab 10.30) zusätzlich. Im Herbst gewann jeder seine Heimspiele (3:0 in Wattens, 2:0 in Volders) – Michi Streiter hat Hochmuth und Ortner wieder, bei der WSG fehlen Schell und Wanner. Wo sich beide absolut einig sind? „Das ist für uns eine einmalige Chance.“

Bild: Johanna Birbaumer

Reichenau – Hall
Groß gegen klein (ab 10.30). Und das auf dem Kunstrasen. Dennoch donnert Halls Akif Güclü: „Es gibt keine Ausrede! Wir tun alles fürs Finale.“ Gernot Glänzer sagt in seiner persönlich besten Cup-Saison lächelnd: „Wir sind noch nicht fertig. Und haben das bessere Spieltempo.“ Auch ohne den verletzten Kraxner, den Löwen fehlen Kraft, Strickner und Kreidl.