„Er ist ein Gewinner, eine großartige Person.“ Rivaldo feuert im Interview mit „Betfair“ regelrechte Komplimenten-Salven ab. Jose Mourinho sei aktuell schließlich vereinslos, daher wäre er „eine großartige Verpflichtung für Barcelona, auch wenn einige Fans den Namen nicht mögen“.

Barca-Vergangenheit
In der Tat würde die Konstellation durchaus passen: Barca-Trainer Xavi hat mit Saisonende seinen Rücktritt erklärt, ein Ersatz ist – zumindest offiziell – noch nicht gefunden. Mourinho ist zu haben. Und blickt auf eine Barca-Vergangenheit zurück. Von 1996 bis 2000 werkte „The Speical One“ als Co-Trainer von Bobby Robson und Louis van Gaal. Damals im Kader: ein gewisser Rivaldo, der sich zum Superstar und Weltfußballer mauserte.

Bild: APA/AFP/Patrick HERTZOG

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„Fehler“ im Lebenslauf
Letzterer hat Mourinho offenbar in bester Erinnerung behalten. „Ohne Zweifel würde er einen großartigen Job machen. Er kennt das Team, die spanische Liga, die Champions League und hat viel Erfahrung.“ Allerdings – aus Sicht der Barca-Fans – auch einen „Fehler“ im Lebenslauf zu verbuchen: Von 2010 bis 2013 war er Cheftrainer von Erzrivale Real Madrid und wurde immerhin einmal Meister. Ein ehemaliger Real-Coach jetzt als Retter der „Blaugrana“? Für viele Barca-Fans wohl eine Schreckensvorstellung. Für Rivaldo nicht. Er sieht eher Mourinho als etwa einen gewissen Pep Guardiola, ein Kind Barcas, bei den Katalanen. „Mourinho wäre aktuell einfacher zu haben, weil er vereinslos ist.“

Doch lieber Liverpool?
In der Tat steht der Portugiese seit seiner Entlassung beim AS Roma ohne Klub da. Ob er Barca im Sinn hat? Am Wochenende wurde er vielmehr beim Spiel Fulham gegen Liverpool gesichtet. Bei den „Reds“ wird ja für die neue Saison auch ein Trainer gesucht ...