Man ist ja fast geneigt, zu unken, ob da nicht eine künstliche Intelligenz ins auf Selfie-Modus gestellte Handy streichelt, so perfekt wie die Bauchmuckis des jungen Mannes herausgemeißelt anmuten. Aber es dürfte schon Vinicius Junior selbst sein, der sich freudstrahlend und mit dem „Victory“-Zeichen selbst fotografiert. Nur wenige Stunden nach Abpfiff des Spiels in Manchester gegen City (Sieg und Aufstieg nach Elferschießen) poste er schon wieder im Fitnessstudio. Ob er wohl an seinen Bauchmuskeln arbeitete?

Bild: Instagram.com/vinijr

Abwehrschlacht
Nach dem Aufstieg in einem dramatischen Spiel gegen ManCity hat „Vini“ auch allen Grund zum Lächeln. Real Madrid hatte den Titelverteidiger mit einer erfolgreichen Abwehrschlacht plus Elfmeterkrimi aus dem Bewerb geworfen. Wie schon 2022 im knapp verlorenen Halbfinale verzweifelten die Engländer an der Kaltschnäuzigkeit der Spanier. „Es war einer jener magischen Nächte, von denen du schon als Kind träumst“, sagte Real-Kapitän Nacho.

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Sein Team, dem der weiter verletzte ÖFB-Star David Alaba nur via TV aus der Ferne die Daumen drücken konnte, musste mehr als 120 Minuten richtig leiden. 120:19-Angriffe, 34:8-Schüsse, 18:1-Corner und ein Ballbesitz von 64:36 Prozent sprechen in punkto Überlegenheit der „Citizens“ eine ganz klare Sprache. Am Ende war vor dem Elfmeterschießen der Ausgleich von Kevin de Bruyne (76.), der den frühen Führungstreffer von Rodrygo (12.) egalisierte, die einzige Ausbeute der Heimischen.

Und jetzt wartet im Halbfinale der FC Bayern. Da wird „ViniJR“ wieder seine hart erarbeitete Fitness brauchen.