
Kronen Zeitung
REMIS GEGEN SOCIEDAD
Ein gutes Omen für Österreichs Meister Salzburg
Auf der einen Seite ragen die Pyrenäen empor, auf der anderen lädt der Atlantik zum Verweilen ein. Das Baskenland ist wahrlich ein schönes Fleckchen Erde.
San Sebastian, mit rund 190.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in der autonomen Region im Norden Spaniens, bildet da keine Ausnahme. Der Tourismus spielt eine immer wichtigere Rolle, neue Hotels werden reihenweise hochgezogen. Immer öfter zum Missfallen der heimischen Bevölkerung.
Am gestrigen Champions-League Mittwoch waren es in etwa 800 Salzburg-Fans, die die Stadt untertags erkundeten, ehe sie abends in die beeindruckende Reale Arena, die Heimstätte Real Sociedads, pilgerten.
Dieses Stadion ist ein wahres Schmuckkästchen, das knapp 40.000 Zuschauern Platz bietet und nach dem Umbau vor wenigen Jahren nicht mehr vergleichbar ist mit jener Arena, in der Salzburg im Februar 2018 in der Europa League schon einmal zu Gast war. Damals gelang den von Marco Rose trainierten Salzburgern in letzter Minute ein 2:2-Unentschieden, traf Takumi Minamino in der Nachspielzeit für die Gäste.
Das Remis war Ausgangspunkt für den späteren Erfolgszug in der Europa League, der die Mozartstädter bis ins Halbfinale führte. Jetzt gab es erneut ein Remis. Das die Bullen als gutes Omen werten könnten. Vorausgesetzt, gegen Benfica erfolgt in zwei Wochen kein böses Erwachen.
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