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Kronen Zeitung

29.11.2023, 09:07 Uhr
Deutsche BundesligaDeutschland

WUTAUSBRUCH NACH SPIEL

Klub-Boss über Hoeneß: „Hat mich zur Sau gemacht“

Anatol Szadeczky-Kardoss

Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist neben seinem Fußball-Verständnis vor allem für eines bekannt: seine Wutausbrüche. Davon kann auch Hoffenheims Geschäftsführer Alexander Rosen ein Lied singen, der gegenüber „Sportbild“ nun von einem hitzigen Telefonat mit dem mittlerweile 71-Jährigen erzählte.


2018 hatte der FC Bayern zu Saisonbeginn die TSG Hoffenheim empfangen. Zwar konnte sich der deutsche Rekordmeister mit 3:1 durchsetzen, mit der groben Spielweise der Gäste war Hoeneß, damals Klub-Präsident, allerdings gar nicht einverstanden. 

Bild: GEPA

„Ich gebe zu, dass wir uns vor dieser Partie recht forsch geäußert haben. Unsere Mannschaft war sehr motiviert, vielleicht sogar etwas übermotiviert“, musste auch Rosen einsehen. „Uli Hoeneß beschwerte sich nach Spielende über unsere angeblich zu harte Gangart. Das machte er aber nicht nur in den Medien. Montags hatte ich ihn plötzlich am Telefon.“

Konstruktives Gespräch
Der 44-Jährige schilderte von einem „unangenehmen Gespräch“ der beiden Funktionäre, in denen Hoeneß Rosen „sauber zur Sau gemacht“ habe. „Danach nahm das Telefonat aber einen konstruktiven Verlauf und ein respektvolles Ende. Das ist eine Qualität“, war der gebürtige Augsburger letztlich sogar dankbar über die Chance, sich mit Hoeneß austauschen zu können.


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