„Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse!“ Der Ballermann-Hit von Lorenz Büffel, Malle Anja und Mia Julia Brückner dröhnte lange nach Abpfiff in der Merkur Arena aus der Kabine des GAK. Die Erleichterung bei den Spielern nach dem 3:0-Heimsieg gegen Amstetten war bei allen Akteuren deutlich zu spüren. Im Kampf um den Aufstieg rollt der rote Express weiter Richtung Bundesliga - zuletzt knallten Kapitän Marco Perchtold und Co. vier Siege in Serie hin.

Bild: Sepp Pail

„Natürlich genießt man die Euphorie. Und wenn ich an das Spiel in Dornbirn denke, läuft es mir jetzt schon ein bisschen kalt den Rücken runter, bekomme ich Gänsehaut. Wir können Geschichte schreiben. Der Support wird super sein und es zu einem echten Fußball-Fest machen“, grinst etwa Paul Koller. Der U21-Teamspieler feierte ja gegen Amstetten nach zwei Monaten sein Comeback, sprang für Gantschnig (krank) ein.

„Das ist schnell und spontan gekommen. Ein bisschen habe ich schon gebraucht, wieder reinzukommen. Aber danach habe ich es ganz gut gemacht. Aus persönlicher Sicht war’s nicht die beste Leistung, aber als Team war der Abend unbeschreiblich!“

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Nicht viele Parkplätze
Jetzt blickt alles auf das, vor wenigen Wochen für unmöglich gehaltene, Finale in Dornbirn am Sonntag. Im Vorarlberg rüstet man sich für einen Ansturm der Grazer Fans. Die Polizei fragte bei den Verantwortlichen des Ländle-Klubs gar schon nach, ob man für so einen Ansturm gerüstet sei.

Bild: Sepp Pail

Sorgen bereitet dem Verein aktuell die Verkehrsanbindung im Stadion auf der Birkenwiese. Parkplätze sind Mangelware. „Aufgrund der geringen Anzahl an Abstellmöglichkeiten empfehlen wir die Anreise per Zug, Bus, Fahrrad oder zu Fuß“, ist auf der Homepage des Vereins zu lesen.