„Es ist bei uns ein bisschen wie beim FC Bayern. Da gibt jeder Gegner noch einmal mehr.“ Ein hochrangiger Funktionär von Austria Salzburg wollte mit dieser Aussage keineswegs arrogant klingen. Recht hat er aber allemal. Denn Geschenke dürfen sich die Violetten nach der positiven Zusage für ihr Stadion bezüglich der 2. Liga von den verbleibenden Gegnern in dieser Saison nicht erwarten. Auch nicht von St. Johann, dem Gegner am Samstagnachmittag. Ein harter, für die Städter immer unangenehmer Brocken.

Leader patzte beim Drittletzten
Weshalb die Freude über den Auswärtssieg um kurz vor 19 Uhr riesig war. Die Violetten feierten nicht nur einen 2:1-Erfolg in der Alpenarena. Sie stürmten auch an die Tabellenspitze. Der bisherige Leader Imst hatte davor Nerven gezeigt und war beim Drittletzten Lauterach mit 1:2 gestolpert.

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Nach dem 20 Spieltag, zehn Runden vor Schluss, liegen die Austrianer zum ersten Mal seit Monaten wieder an der Spitze der Westliga und haben in Sachen Aufstieg – vorausgesetzt Mitte April gibt es von der Bundesliga grünes Licht – alles in der eigenen Hand. 

Einen nicht ganz so geglückten Nachmittag erlebte der Bischofshofen Sportklub 1933. Die Pongauer remisierten gegen Kufstein – 1:1.