Bei einigen DFB-Fans sorgt der Name Cucurella nach wie vor zu heftigen emotionalen Ausbrüchen. Unvergessen ist sein Strafraum-Handspiel in der Verlängerung des EM-Viertelfinales zwischen Deutschland und Spanien. Einen Elfmeter gab es – sehr zum Ärger der Deutschen und zur Verwunderung neutraler und wohl selbst spanischer Fans nicht. Die DFB-Elf schied schließlich aus, das Sommermärchen war geplatzt und Cucurella der Buhmann.

Im Derby zwischen seinem Team Chelsea und Stadtrivalen Arsenal rückte der 26-Jährige nun erneut in den Mittelpunkt. In der 12. Minute brennt es lichterloh im Chelsea-Strafraum. Jurien Timber ist drauf und dran sich im Zweikampf gegen Cucurella durchzusetzen, da gerät der Spanier ins Straucheln und spielt den Ball im Fallen mit seinem rechten Arm.

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Premier League erklärt Entscheidung
Trotz Proteste der Arsenal-Spieler und der Fans winkt Schiedsrichter Christopher Kavanagh gleich ab und auch vom VAR kommt keine Reaktion. Beim Betrachten der Wiederholung für viele Fans unverständlich. Weshalb die Premier League sich auf X zu einer Klarstellung genötigt sieht.

„Die Entscheidung des Schiedsrichters, kein Handspiel von Cucurella zu ahnden, wurde vom VAR überprüft und bestätigt – sein Arm befand sich in der erwarteten Position, ohne dass eine klare oder absichtliche Aktion in Richtung des Balles vorlag“, heißt es dort. Am Ende findet Arsenal ohnehin eine sportliche Antwort und setzt sich mit 1:0 durch.