Kronen Zeitung
BULLEN IN ALBUFEIRA
Lattenschießen für weniger Laufzeit
Zwei Einheiten absolvierten die Bullen am Sonntag beim Trainingslager in Albufeira. Mitmachen konnten aber aus unterschiedlichen Gründen nicht alle. So oder so: Der Spaß kommt in Portugal nicht zu kurz. Eine Kolumne von „Krone“-Sportredakteur Philip Kirchtag.
Die „Krone“ berichtet aus Albufeira
Nach einem etwas gemütlicheren Samstag standen gestern im Bullen-Camp in Portugal wieder zwei Trainingseinheiten auf dem Plan. Mitmachen konnten dabei aber nicht alle, denn noch immer plagen sich die Salzburger mit einer Grippewelle, die bereits vor dem Test gegen die Bayern beim Vizemeister zugeschlagen hat. Aktuell liegt Alexander Schlager flach, auch Leo Morgalla musste am Sonntag aussetzen. Ebenso nicht trainiert – neben dem Verletzten Maurits Kjaergaard – haben Daouda Guindo, Hendry Blank, Kamil Piatkowski, Salko Hamzic (alle leicht angeschlagen) sowie Aleksa Terzic (Belastungssteuerung). Aber genau wegen solchen „Problemen“ haben die Bullen einen 30-Mann-Kader – Bobby Clark ist weiterhin krank in Salzburg – an die Algarve mitgenommen.
Im Training wurde am Vormittag intensiv gearbeitet, am Nachmittag lag der Fokus auf Standards. Allerdings kam auch der Spaß in den Einheiten nicht zu kurz, immer wieder baute Coach Thomas Letsch die eine oder andere Challenge ein. So bekam seine Truppe zum Beispiel durch Schüsse auf die Latte die Chance, die Zeit des Auslaufens zu verkürzen.
Auch fix: Gibt’s ein Duell mit zwei Teams, bekommen die Verlierer eine Strafe. Gestern waren es 35 Liegestütze minus dem Alter des jeweiligen Spielers. Routinier Karim Onisiwo hatte somit Glück, musste nur drei Stück machen.
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