Manchester ist in dieser Saison wahrlich noch nicht die Lieblingsstadt des Fußballgottes. Während Serienmeister City eine ungewöhnliche Negativserie erlebte und den Erwartungen hinterherläuft, trifft es Stadtrivale United noch viel schlimmer.

„Wenn du mit einem großen Club in einer solchen Situation bist, ist es wirklich schwer, die Wende zu schaffen. Wir müssen uns unserer Position bewusst sein“, betonte Amorim vor dem Spiel gegen Liverpool am Sonntag (17.30 Uhr). Dabei schloss der Portugiese auch nicht aus, dass sich der 20-fache Champion im Kampf gegen den Abstieg wiederfinden könnte.

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Auch Amorim bringt noch keinen Aufschwung
Seit vielen Jahren befindet sich Manchester United nun schon in einer schwierigen sportlichen Situation, die sich immer dramatischer zuspitzt. Vor dem Aufeinandertreffen mit Erzrivale Liverpool an der Anfield Road führen die Gastgeber überlegen die Premier League an, während ManUnited dagegen nur sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge hat.

Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/ASSOCIATED PRESS

Auch unter Hoffnungsträger Ruben Amorim, der am 1. November Erik Ten Hag als Trainer abgelöst hat, hat United nicht in die Spur gefunden und fünf der jüngsten sechs Spiele verloren. Nun gilt es bald die Wende einzuläuten, ansonsten nimmt das Schreckensszenario Abstiegskampf tatsächlich konkrete Formen an. Und, dass das Abstiegsgespenst auch gegenüber Traditionsvereinen keine Gnade zeigt, dürfte den „Red Devils“ längst bekannt sein ...