Bei Arsenal ist Saliba unumstrittener Stammspieler. Die konsequente Art des jungen Franzosen verleiht der Defensive des Tabellenzweiten der Premier League Stabilität. Deshalb haben die Londoner im Sommer angeblich ein Angebot von Paris Saint-Germain über 95-Millionen-Euro abgelehnt.

Doch Real ist, der spanischen Zeitung „Sport“ zufolge, bereit, ein Angebot über 100-Millionen-Euro für den Franzosen abzugeben und ihn damit zum teuersten Abwehrspieler der Welt zu machen. Bisher hält diesen Titel Josko Gvardiol, der 2023 für 90 Millionen Euro aus Leipzig zu Manchester City gekommen ist. 

⚡️ Im Trend

BIS 2027

Adi Hütter verlängert bei Monaco

KEINE SPIELERLAUBNIS

Causa Olmo: Barca blitzt auch beim Verband ab

„SCHAUEN UNS UM“

Fitz: Austrias Nummer eins weckt Bullen-Interesse

Mbappe als Joker?
Ob Arsenal bei dieser Offerte doch noch schwach wird? Erste Gespräche sollen zumindest schon mal stattgefunden haben. Einen Trumpf, den Real zusätzlich ausspielen kann, um Saliba einen Wechsel schmackhaft zu machen: Sein Landsmann Kylian Mbappe. Dessen Vater war eins Jugendtrainer des Arsenal-Verteidigers. Über den Real-Star sagte Saliba gegenüber „Le Populaire“: „Ich ging oft zu seinem Haus, weil sein Vater ja mein Trainer war. Es war damals schon klar, dass er besser als alle anderen ist.“

Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/ASSOCIATED PRESS

Mit Saliba will Real mehr Konstanz auf der Innenverteidiger-Position. Dort war man zuletzt nämlich durch zahlreiche Verletzungen geplagt. Einer, der nach langer Verletzungspause bald sein Comeback geben dürfte, ist ÖFB-Legionär Alaba. Für ihn wäre Saliba eine ernsthafte Konkurrenz, zumal in Spanien bereits jetzt Gerüchte darüber zirkulieren, dass man sich im Sommer vom Österreicher trennen möchte ...