Kronen Zeitung
POLIZEI IM SECHZEHNER
„Burgis“ härtestes Match: Heiße Spur zum Schläger
Rapid-Torjäger Guido Burgstaller liegt schwer verletzt im Spital – doch die Polizei ist dem Täter bereits dicht auf den Fersen: Bilder der Überwachungskamera sollen belastendes Material liefern. Grüne Hooligans wetzen indes die Messer, die Spur führt aber nicht zur Austria ...
Es herrscht Totenstille am Fußballsektor in Wien-Hütteldorf. Nach der brutalen Attacke auf Fußball-Idol Guido Burgstaller (35) vor den Pforten des bekannten In-Clubs Volksgarten – er wurde, wie berichtet, Samstag kurz vor 6 Uhr früh von einem noch Unbekannten niedergeschlagen und schwer verletzt – fokussiert sich der Klub aktuell auf die nächste sportliche Herausforderung. Der Ball liege nun bei den zuständigen Ermittlern, heißt es.
Violettes Feindbild beschworen
Indes brodelt es bei manchen Rapid-Anhängern aber gewaltig. Anfangs wurden nämlich auch Austria-Fans hinter dem Vorfall vermutet. In Favoriten wird betont, dass man sicher nichts mit der Thematik zu tun habe. Das dürfte auch die Spurensuche der zuständigen Kriminalisten ergeben.
Heiße Spur zum Prügel-Phantom
Offiziell will man sich zu laufenden Ermittlungen nicht äußern, doch hinter vorgehaltener Hand erklärt ein Beamter: „Das war keine Tat mit Vorsatz, aber das werden wir den Täter bald selbst fragen können.“
Fakt ist: Durch Überwachungskameras und Zeugenaussagen gibt es eine heiße Spur zum Schläger-Phantom. Man sei ihm dicht auf den Fersen. Burgstaller meistert indes mit Schädelhirntrauma sein härtestes Match. Langzeitfolgen in Sachen Verletzungen dürften aber glücklicherweise ausbleiben, so ein Insider.
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