Heftige Attacke gegen Jürgen Klopp! Der Deutsche, der ab Jänner seine Arbeit als „Global Head of Soccer“ bei Red Bull aufnimmt, wurde gemeinsam mit Ex-Hannover-Boss Martin Kind, Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp und Red-Bull-Chef Oliver Mintzlaff von den Kieler Fans als „Totengräber des deutschen Fußballs“ bezeichnet. Ihre Gesichter wurden in einem Fadenkreuz abgebildet.

Auf einem großen Plakat stand zudem: „50 + 1. Die Regelung verhindert, dass Investoren die Mehrheit an einem Verein erwerben können. 51 Prozent müssen immer dem Mutterverein gehören.“ Erst vier Minuten nach Anpfiff wurden die Fadenkreuze entfernt. 

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„Ich finde es mega smart, wenn wir allen Dummköpfen nicht die Plattform geben, sondern einfach nicht drüber reden“, konnte Leipzig-Trainer Marco Rose nur den Kopf schütteln.

„Das ist nicht zu akzeptieren“
Auch bei Holstein Kiel herrschte Fassungslosigkeit. „Personen ins Fadenkreuz zu stellen, ist nicht zu akzeptieren. Die Meinung des Vereins dazu ist klar und deutlich. Wir verurteilen daher diesen Inhalt der Choreografie auf das Schärfste“, schimpfte KSV-Präsident Steffen Schneekloth.