Kronen Zeitung
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„Beeindruckend!“ Hasenhüttl lobt „wilde Wölfe“
Am 13. Spieltag in Deutschlands Bundesliga hat der VfL Wolfsburg, mit Trainer Ralph Hasenhüttl, gegen FSV Mainz 05 einen 4:3-Sieg erkämpft. In einem wilden Spiel, in der die Führung regelmäßig wechselte, war es Jonas Wind, der mit seinen Treffern in der 83. Minute und in der letzten Minute der Nachspielzeit die Partie noch zugunsten der „Wölfe“ drehte.
Der VfL Wolfsburg hat am Sonntag in der deutschen Fußball-Bundesliga große Comeback-Qualitäten gezeigt. Die Truppe von Coach Ralph Hasenhüttl lag im Heimspiel der 13. Runde gegen den FSV Mainz 05 zwar dreimal zurück, erkämpfte sich vor etwas mehr als 20.000 Zuschauern aber trotzdem noch einen 4:3-Last-Minute-Sieg. Durch den fünften Pflichtspielerfolg in Serie rückten die Wolfsburger in der Tabelle bereits auf Rang fünf nach vor.
Wind wird zum Matchwinner
Mit Jonas Wind wurde für die acht Bewerbsspiele unbesiegten Gastgeber ein „Joker“ zum Matchwinner, der in der Pause für ÖFB-Teamspieler Patrick Wimmer eingewechselt worden war. Der Stürmer schnürte im Finish einen Doppelpack (84., 94.), beim spielentscheidenden Treffer war er nach Freistoßflanke von Maximilian Arnold per Kopf erfolgreich. Zuvor hatte Mohamed Amoura (19.) getroffen und Andreas Hanche-Olsen (57.) ein Eigentor fabriziert. Aufseiten von Mainz war ein Doppelpack von Paul Nebel (11., 66.) und ein Treffer von Jonathan Burkardt (39.) zu wenig, um Zählbares mitzunehmen.
Burkardt zog in der ewigen Bundesliga-Schützenliste der Mainzer mit seinem 33. Treffer mit Rekordschütze Karim Onisiwo gleich. Der 32-jährige Ex-ÖFB-Teamspieler fehlte verletzungsbedingt, Phillipp Mwene spielte durch, Nikolas Veratschnig wurde nicht eingesetzt. Für die neuntplatzierten Mainzer war es die erste Niederlage nach drei Ligasiegen sowie fünf ungeschlagenen Partien.
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