Kronen Zeitung
ABSTIEG BESIEGELT
Austria Klagenfurt blitzte nun auch vor Gericht ab
Der ÖFB stellt die Akademie-Ligen mit der Saison 2024/25 bekanntlich völlig neu auf, reduziert die höchste Liga auf zwölf Klubs, schafft darunter eine neue Jugendregionalliga – und stellte dafür ja neue Lizenz-Kriterien aus. Die der Austria Klagenfurt zum Verhängnis wurden. Jetzt brachte auch der Gang vors Gericht nichts. . .
Schon im Feber war alles fix, wollte es Austria Klagenfurt aber noch geheim halten: den Abstieg der Akademie in die neugeschaffene Jugendregionalliga.
Jetzt wurde auch der violette Protest beim Ständig Neutralen Schiedsgericht abgewiesen. Weitere Schritte hält man sich offen. Stand jetzt wird sich die Austria kommende Saison also nur in der zweithöchsten AKA-Liga mit Klubs wie St. Pölten, Pinzgau & Co messen. Ex-Profi Rolf Landerl soll dabei auch als Trainer helfen – man will den Ex-Admira-Coach laut „Krone“ Infos bekanntlich nach Kärnten lotsen.
Geschäftsführer Peer Jaekel sagt zur Akademie-Causa: „Wir können der Argumentation des ÖFB nicht folgen. Unterm Strich bleiben wir aber ja weiterhin eine Akademie, spielen nur in einer anderen Gruppe und wollen jedem den Weg in den Profifußball ebnen.“
Abseits davon wurde der Vertrag mit dem rekonvaleszenten Verteidiger Simon Straudi verlängert.
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