Es dauerte eine Weile bis sich die Streithähne wieder trennen ließen und wieder – zumindest einigermaßen – Ruhe einkehrte. Auch dank des beherzten Eingreifens etwa von HSV-Boss Jonas Boldt, der wenig später gegenüber „Sky“ abwiegelte.

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„Grenzüberschreitung“ im wahrsten Sinne des Wortes
Auslöser für die wild anzuschauenden Szenen sei eine vergleichsweise unbedeutende Lappalie gewesen, eine „Grenzüberschreitung“ im wahrsten Sinne des Wortes. „Es war so, dass sich das Aufwärmen der St.-Pauli-Spieler in unsere Hälfte verlagert hat.“

Nach der Aufforderung, sich doch bitte in der eigenen Spielhälfte aufzuwärmen, schaukelten sich die Emotionen aber offensichtlich derart hoch, dass die Kleinigkeit einigermaßen sehr ausartete. Letztendlich ging aber alles gut aus – und einem spannenden Derby stand bald nichts mehr im Weg.