Kronen Zeitung
ZWEI KICKER VOR ABGANG
Jetzt zieht Austria Klagenfurt sogar vors Gericht
Während Tobias Koch ab Sommer nun auch offiziell bei Austria Klagenfurt (das um Nici Binder bangt!) spielt, sind zwei Kicker aus der Pacult-Elf am Sprung nach Deutschland. Für den Nachwuchs ziehen die Violetten jetzt sogar vors Gericht. Und: Ein Pörtschacher ist in Klagenfurt ein Thema!
Wie angekündigt: Tobias Koch ist jetzt ab Sommer nun auch offiziell ein neuer Spieler der Austria Klagenfurt – der 23-jährige Mittelfeldmann von Blau-Weiß Linz signierte bis 2027 bei den Violetten.
Ein Duo wird indes wohl dem Ruf der Heimat folgen. So dürfte laut „Krone“-Infos Philipp Menzel (25) seinen neuen Verein schon gefunden haben: Der Keeper, dessen Kontrakt Ende Juni ja ausläuft, wird in die 3. deutsche Liga zu Saarbrücken wechseln.
Schweiz-Legionäre kein Thema
Ob eine österreichische Lösung angestrebt wird? Tino Casali (der im Abstiegsfall Braunschweigs für eine mittlere fünfstellige Ablöse zu haben wäre), Manuel Kuttin (Grasshoppers Zürich) und Markus Kuster (FC Winterthur) sind jedenfalls kein Thema.
Konkretes Angebot für Schumacher
Der zweite Deutsche am Absprung ist Till Schumacher: Sandhausen ist am 26-jährigen, stets verlässlichen Außenspieler dran – und hat ihm ein konkretes Angebot vorgelegt. Er sagt dazu: „Sandhausen ist eine interessante Option.“ Da würde „Schumi“ jedenfalls die Ex-Kollegen Pink und Greil sowie Ex-Manager Imhof wieder treffen.
Austria zieht wegen Akademie vor Gericht
Weitere Personalnews: Nici Binder verletzte sich muskulär – am Sonntag in Salzburg wird der Stürmer wohl ausfallen! Bezüglich der Abstufung in die 2. Akademie-Liga legte die Austria Protest ein – dieser wurde abgelehnt. Nun macht man weiter – es geht vors Ständige Neutrale Schiedsgericht!
Kröpfl nach Klagenfurt?
Abseits davon ist ein Pörtschacher ein Thema in Klagenfurt – allerdings beim FC KAC! Nach Mihret Topcagic könnte der Rückrunden-Leader der Kärntner Liga nämlich mit dem nächsten Profi nachladen! So hat Coach Rudi Perz Mario Kröpfl kontaktiert. Der 34-Jährige hat 42 Bundesliga- und 161 Zweitliga-Spiele am Buckel, baut nun nahe Techelsberg ein Haus. „Meine Zukunft ist noch offen, ich wurde schon von einigen Klubs kontaktiert“, grinst Kröpfl, dessen Vertrag in Hartberg ja sicher nicht verlängert wird.
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