Nachdem Sabitzer gleich in den ersten Minuten eine Topchance fast schon kläglich vergeben hatte, drehte der Mittelfeldspieler danach ordentlich auf.

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Sabitzer trifft zum Endstand
Das zwischenzeitliche 2:0 von Maatsen (39.) legte der österreichische Teamspieler elegant auf, bei Füllkrugs Treffer zum 3:2 (71.) flankte Sabitzer gekonnt vom linken Flügel in den Strafraum, wo der deutsche Nationalstürmer das Leder ins Tor köpfte. Drei Minuten später sorgte der 30-Jährige mit einem Distanzknaller für den 4:2-Endstand.

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„Ich hab eine Gänsehaut, wenn ich daran denke“, sagte Sabitzer unmittelbar nach dem Schlusspfiff im Sky-Interview, als er auf die Gefühlsexplosion nach seinem Treffer angesprochen wurde. „80.000 Fans reißen hier das Stadion ein, man kann es nicht beschreiben, was hier abgeht“, war der Matchwinner beeindruckt von der Kulisse im Dortmunder Stadion.

„Fast wie im Märchen“
Sein Team habe ein „Wechselbad der Gefühle“ erlebt. „Wir haben eine top erste Hälfte gespielt, sind absolut verdient in Führung gegangen. Dann haben wir nach der Pause ein schnelles Gegentor und das 2:2 bekommen, aber das Stadion und wir haben nie aufgegeben und wir sind zurückgekommen. Das war fast wie im Märchen“, so Sabitzer.