„Irgendein Stein muss fallen. Der Verein ist für mich immer noch der starke Part“, sagte der 50-Jährige im Interview bei Sky: „Dementsprechend ist es völlig legitim, dass man sich, egal ob Alphonso Davies oder ein anderer Spieler, irgendwann auch entscheiden muss.“

Davies-Berater Nick Huoseh hat die ganze Situation als „unfair“ bezeichnet. „Es ist ein sehr wichtiger Vertrag in Alphonsos Karriere und wir sollen die Entscheidung treffen – ohne zu wissen, wer der Trainer in der nächsten Saison sein wird oder wie die Mannschaft aussieht“, sagte Huoseh.

Am Gehalt hapert es
Davies soll aus München ein Vertragsangebot mit einem Jahresgehalt von 13 bis 14 Millionen Euro vorliegen, der Kanadier soll jedoch 20 Millionen gefordert haben.

Eberl: „Wir denken, dass wir ein sehr faires und korrektes Angebot abgegeben haben. Dass man irgendwann im Leben mal Ja oder Nein sagen muss, das ist so. Ich kann nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag warten und sagen, dass die Entscheidung irgendwann vom Himmel fällt. Entscheidungen müssen kommen, von allen Seiten.“

⚡️ Im Trend

„KRONE“-STOPPLICHT

Ein heißes Pflaster

HÜTTER-KLUB GEFORDERT

Le Havre vertagt die Meisterparty von Paris SG

ZOFF VOR REAL-HIT

Bayern-Hut brennt! Tuchel legt gegen Hoeneß nach

Sollte die Vertragsverlängerung scheitern, könnte Davies im Sommer 2025 ablösefrei wechseln. „Wir stehen nicht unter Druck. Es gibt ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Verein“, erklärte Eberl weiter. Der Sportvorstand sei aber „weit davon entfernt, Verhandlungen in der Öffentlichkeit zu führen.“

Bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen mit Davies noch entwickeln werden. Real Madrid buhlt bekanntlich um die Dienste des 23-Jährigen.