„Rätsel um die Stimmung im Stadion“, titelte beispielsweise bild.de. Von einer Euphorie sei nichts zu spüren gewesen. „Die 48 390 Fans auf der Tribüne stimmen keine Gesänge an und sind für die TV-Zuschauer kaum zu hören. Dafür kann man die Ansagen der Spieler und Trainer deutlich wahrnehmen“, heißt es in dem Bericht. Die Fernsehzuseher erinnert die Stimmung wohl eher an ein Geisterspiel während der Corona-Pandemie.

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Besonders erstaunlich ist die überraschend ruhige Stimmung in Frankfurt, da bei den Heimspielen von Eintracht Frankfurt immer viel los ist und die Fans der Hessen zu den heißblütigsten der Liga zählen. Immerhin: In der zweiten Halbzeit wurde es lauter im weiten Rund, es gab sogar „Oh, wie ist das schön“-Gesänge.

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Füllkrug fordert Vorsänger
„Die Leute wollten uns anfeuern, wollten uns unbedingt positive Gefühle auf dem Platz geben. Aber sie sind nicht so auf einen Nenner gekommen“, zeigte der Torschütze zum 2:1, Niklas Füllkrug, Verständnis für die schleppend in Gang gekommene Stimmung. Der Dortmund-Goalgetter würde es begrüßen, wenn es bei Länderspielen ähnlich wie im Klubfußball „eine kleine Gruppierung“ gibt, „die den Takt vorgibt“ – sprich echte Vorsänger.