
Kronen Zeitung
BERNHARD SEONBUCHNER:
Warum mich Lothar Matthäus beeindruckt
Seit Anfang September ist Bernhard Seonbuchner offiziell als Sportdirektor des FC Red Bull Salzburg im Amt. Doch wie tickt der 40-jährige Bayer? Wer war sein großes Idol? Was macht er, wenn er nicht an Fußball denkt? Und welchen Traum will er sich unbedingt erfüllen? Die „Krone“ fühlte dem neuen Bullen-Boss auf den Zahn.
Mein größtes Kindheitsidol war Lothar Matthäus! Ein beeindruckender Spieler mit beeindruckender Mentalität.
Als meine größte Stärke sehe ich meine Zuverlässigkeit und meine Verbindlichkeit, gewisse Themen anzugehen.
Meine größte Schwäche ist vielleicht mein Hang zum Perfektionismus.
Wenn ich nicht Fußball konsumiere, bin ich bei meiner Familie und beschäftige mich mit meiner Tochter. Da geht’s dann sehr oft um Pferde.
Besonders stolz bin ich auf meinen Weg in diesem Klub.
Mein Lieblingsklub nach Salzburg ist da kommt lange nichts. Früher war es mal Barça, weil das Team unter Guardiola beeindruckend gespielt hat. Noch einige Jahre war das auch mit Ronaldo oder Rivaldo echt spektakulär.
Die größte Sportveranstaltung, die ich bisher besucht habe, war die WM 2006. Da geht wenig drüber, die habe ich in vollen Zügen inhaliert.
Ein noch unerfüllter Traum ist mit Salzburg die Erfolge der letzten Jahre zu bestätigen und die Reise weiterzugehen.
Wenn ich zwischen Messi und Ronaldo wählen müsste, dannwähle ich Messi. Er vereint beeindruckendes Talent mit dem Ehrgeiz, Dinge fast im Alleingang entscheiden zu wollen.
Meine größte sportliche Enttäuschung ist, dass ich nicht Profi wurde. Ich hatte gesundheitliche Probleme und mich gefragt, was es braucht, um da hinzukommen. Weit weg war ich nicht, aber es gab zu viele Verletzungen und Rückschläge.
Meine schönste sportliche Erinnerung ist der Youth-League-Sieg 2017.
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